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Maschinen-/Anlagenbau und Metallproduktion

Sicherheitserwägungen im Maschinen- und Anlagenbau

Der Maschinen- und Anlagenbau ist aufgrund seiner starken Verbindung und Verflechtung mit zentralen Wirtschaftssektoren, wie Rohstoffe, Endprodukte und Dienstleistungen, eine der dynamischsten Industrien.

Eine Studie aus dem Jahr 2019 des NSC schätzt die Gesamtkosten von Arbeitsunfällen allein in den USA auf erschütternde 171 Milliarden US-Dollar. Verletzungen der Hände und Finger machen rund 25% Prozent der arbeitsbedingten Verletzungen aus. Viele dieser Verletzungen sind vermeidbar; sie erfordern ein Bewusstsein für Sicherheit und Konformität mit den Sicherheitsprotokollen, einschließlich des Tragens einer angemessenen persönlichen Schutzausrüstung (PSA).

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INDUSTRIELLE GEFAHREN

Arbeiten mit Maschinen und Geräten bergen mechanische Gefahren. Bewegliche Maschinenteile können schwere Verletzungen, wie Quetschungen der Finger oder Hände, einen Verlust von Gliedmaßen oder Verbrennungen verursachen. Weitere häufige Verletzungen in der Industrie sind Schnitt- und Stichwunden oder durch Geräte oder Metallbleche abgetrennte Gliedmaßen. Abrieb- und Schürfverletzungen durch Komponenten mit einer rauen Oberfläche und Störungen des Bewegungsapparats durch Schwingungseinwirkungen treten ebenfalls häufig auf. Maschinenteile, Werkstoffe und Emissionen können ausreichend heiß oder kalt für Verbrennungen oder Verbrühungen sein; Arbeiten an unter Spannung stehenden Komponenten bergen eine Gefahr für Stromschläge oder Verbrennungen. Der Metallbau umfasst Schweiß-, Schneide- und Hartlötungsarbeiten und ist daher besonders gefährlich, denn diese erzeugen Funkenflug, Dämpfe, Strahlung und andere Gefahrenquellen. Das Einhalten der Sicherheitsprotokolle und Tragen einer angemessenen PSA ist daher als Schutz von Metallbauern und Maschinenführern vor diesen vermeidbaren Verletzungen absolut unverzichtbar.

Ansell-Lösungen

Eine der größten Gefahren im Metallbau sind Schnittwunden und andere Verletzungen bei der Handhabung von Metallblechen, scharfkantigen Gegenständen und beim Betrieb von Geräten mit spitzen Komponenten. Gefahrenquellen, die schnell zu Schnitt- und Rissverletzungen führen können, sind Glas, gefährliche Maschinen und andere scharfkantigen Gegenstände. Nach Angaben des US-amerikanischen Statistikamtes BLS (Bureau of Labor Statistics) handelt es sich allein in den USA bei rund 30 % aller Arbeitsunfälle um Schnittwunden und andere Verletzungen; 12 % von diesen betreffen die Hände. Für die Gewährleistung der Sicherheit in der Metallbauwerkstatt und Vermeidung von arbeitsbedingten Handverletzungen ist es von größter Bedeutung, eine angemessene PSA mit der für die auszuführende Arbeit richtigen Schnittschutzstufe auszuwählen.
Bei der Maschinen- und Geräteführung sind raue Oberflächen und bewegliche Teile eine große Gefahrenquelle für Schürf- und Rissverletzungen an den Händen und Armen. Ansell ist Anbieter einer umfassenden Auswahl von abriebfesten Handschuhen, die für längere Tragezeiten in verschleißintensiven Arbeitsbereichen, die repetitive Bewegungsabläufe und die Handhabung von Metallblechen und -paneelen erfordern, extrem strapazierfähig sind. Die FORTIX Technology von Ansell ist eine dünne, widerstandsfähige und atmungsaktive Nitrilschaumbeschichtung, die das Einsatzleben von Schutzhandschuhen drastisch verlängert und ihren Tragekomfort erhöht.
Arbeitnehmer, die Schwermaschinen mit beweglichen Teilen oder Druckluftkomponenten führen, setzten ihre Hände und Arme der Gefahr eines Quetschens oder Einklemmens aus. Viele Tätigkeiten im Metall-, Maschinen- und Anlagenbau sind verbunden mit dem Einsatz großer Werkzeuge, wie Pressen, Scheren und Sägen. Die Handhabung von Metallblechen und Schwermaterialien setzt die Hände weiteren Risiken aus und kann ohne einen angemessenen Schutz zu schweren Verletzungen führen. Das Ringers-Stoßschutzsystem von Ansell schützt vor Stoßverletzungen und bietet gleichzeitig einen herausragenden Tragekomfort und eine große Fingerbeweglichkeit.
Die Arbeit an oder in der Nähe von unter Spannung stehenden Komponenten birgt eine große Gefahr von Stromschlägen oder schweren Verbrennungen. Stromschläge zählen zu den größten und häufigsten Risiken bei Schweißarbeiten und anderen Tätigkeiten mit Elektrowerkzeugen und -anlagen. Selbst Niederspannungen und Schwachstrom können zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen. Die US-Behörde OSHA (Occupational Safety and Health Administration) stuft Elektrogefahren als das zweitgrößte Sicherheitsrisiko im Metallbau ein. Das Tragen der richtigen PSA hilft potenzielle Unfälle zu vermeiden. Die Elektroschutzhandschuhe ActivArmr von Ansell zeichnen sich, als beste ihrer Klasse, in gefährlichen Situationen durch einen extrem hohen Tragekomfort und eine herausragende Schutzleistung aus.
Arbeiten im Metallbau bergen die Gefahr eines Kontakts mit Hitze, Kälte und Konvektionshitze. Diese Gefahr erfordert eine angemessene PSA bei der Handhabung von heißen oder kalten Gegenständen oder Arbeiten unter extremen Temperaturen. Schweiß-, Gieß-, Schmelz- und Schmiedearbeiten erfordern einen wirksamen Handschutz. Darüber hinaus können Emissionen von Maschinenteile und Materialien, wie Dampf oder Wasser, heiß oder kalt genug für Verbrennungen oder Verbrühungen sein. Für eine Senkung dieser Risiken bietet Ansell ein breites Spektrum von PSA an, die extremen Temperaturen widersteht und sich gleichzeitig durch Tragekomfort und Leistungsfähigkeit auszeichnet.
Angesichts von COVID-19 muss an Arbeitsplätzen mittlerweile auch ein Schutz vor der Verbreitung von Krankheiten und Vireninfektionen berücksichtigt werden. Ansell ist Anbieter einer großen Auswahl von Produkten, die alle WHO-Richtlinien hinsichtlich der Prävention und  Kontrolle von Infektionen erfüllen. Für wissensbasierte Entscheidungen sollten sich Einkäufer und Nutzer von Schutzprodukten ständig aktuell und vollständig über angemessene PSA zum Schutz vor COVID-19 beim jeweils beabsichtigten Einsatz in ihrem speziellen Umfeld informieren.
Schwingungen sind eine potenzielle Gefahrenquelle bei der Arbeit mit handbetätigten Werkzeugen und angetriebenen Geräten, wie Schlagbohrern, Druckluftschlagschraubern, Schleifmaschinen und Sägen aller Art. Eine länger andauernde Belastung durch Schwingungen kann die Sehnen, Muskeln, sensorischen Nerven, Knochen und Gelenke schädigen. Die Folge kann eine Verletzung der Hand- und Armmuskeln sein, die als Hand-Arm-Vibrationssyndrom bekannt ist. Zusätzlich zu einer Muskelermüdung durch Schwingungseinwirkungen werden Störungen des Bewegungsapparats häufig durch repetitive Bewegungsabläufe, eine Überanstrengung der Muskeln und eine falsche Körperhaltung bei der Arbeit verursacht. Neben den allgemeinen Schutzmaßnahmen, wie einer mechanischen Isolierung der Vibrationsquelle, der Begrenzung der Belastungsdauer und einer Gerätewartung zur Vermeidung einer übermäßigen Schwingkraft, ist das Tragen einer angemessenen PSA ein wichtiger Faktor. Die PSA senkt die Verletzungsgefahr für Muskeln, Knochen und Gelenke und gewährleistet eine hohe und komfortable Arbeitssicherheit.
Mechanische Risiken sind im Metallbau nicht die einzige Gefahrenquelle. Aggressive Chemikalien, wie Lacke, Lösungsmittel, hexavalentes Chrom und Reinigungsflüssigkeiten, sind ebenfalls eine große Belastung am Arbeitsplatz. Ohne eine angemessene PSA kann ein solcher Kontakt zu Verbrennungen und Verätzungen durch Chemikalien oder anderen Hautreizungen führen. Ein wiederholter und länger andauernder Kontakt mit diesen Chemikalien kann toxische Auswirkungen haben und die Haut oder das Atmungssystem schwer schädigen. Benötigt wird eine dicke, nicht poröse PSA, die ein Eindringen von Flüssigkeiten und damit einen Hautkontakt verhindert, und deren Robustheit starken Reibungskräften und scharfen Kanten widersteht.

 

 

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