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Jo Fabb-Ansell
Jo Fabb März 20, 2023

EU-GMP-Anhang 1 PSA-Leitfaden: Sind Sie für die Rolle gerüstet?

Haben Sie Schwierigkeiten, sich in der komplexen Welt der EU-GMP-Anhang-1-Leitlinien zurechtzufinden?

In diesem aufschlussreichen Artikel gehen wir auf die Feinheiten der EU-GMP-Anhang-1-Richtlinien ein und zeigen auf, wie Ansell hochmoderne, konforme Lösungen anbietet, die sicherstellen, dass Ihr Reinraum diese strengen Vorschriften erfüllt und übertrifft.

Erfahren Sie, wie die innovativen Produkte von Ansell Ihren Reinraumbetrieb revolutionieren und gleichzeitig die neuesten gesetzlichen Anforderungen erfüllen können.



WAS IST EU GMP ANNEX 1?

Anhang 1 ist ein rechtsverbindlicher Teil der EU-GMP (Gute Herstellungspraxis der Europäischen Union), der Leitlinien und Informationen für die Herstellung steriler Arzneimittel enthält.

Die neue Fassung des EU-GMP-Anhangs 1 wurde am 25. August 2022 veröffentlicht und wird ein Jahr später, am 25. August 2023, in Kraft treten.

WAS IST IN ANHANG 1 GEREGELT?

Der EU-GMP-Anhang 1 enthält umfassende Leitlinien für die Planung, den Bau und die Instandhaltung von Einrichtungen und Ausrüstungen, die bei der Herstellung von Arzneimitteln verwendet werden. Er enthält auch Leitlinien für den Produktionsprozess, die Qualitätskontrolle und die Dokumentation.

Anhang 1 gilt für alle sterilen Arzneimittel, die in der Europäischen Union und im Vereinigten Königreich hergestellt werden, sowie für solche, die anderswo hergestellt und in die Europäische Union und das Vereinigte Königreich exportiert werden. Sie gilt für:

  • Fertige Produkte
  • Wirkstoffe
  • Verpackungsmaterialien
  • Produkte in jeder Größe und Kombination
  • Alle Herstellungsverfahren, Herstellungstechnologien und Herstellungsgrößen, bei denen das Ziel darin besteht, ein steriles Produkt herzustellen
  • die Gestaltung und Kontrolle von Einrichtungen, Ausrüstung, Systemen und Verfahren

WAS SIND DIE GRÖSSTEN KONTAMINATIONSRISIKEN BEI DER ASEPTISCHEN VERARBEITUNG?

Zu den Kontaminationsquellen in einem Reinraum gehören Rohmaterialien, Verpackungen, Geräte, Flüssigkeiten, Werkzeuge, Prozesse und die wichtigste Kontaminationsquelle, der Mensch. Mikroorganismen werden über Haare, Haut, Augen und Schleimhäute ausgeschieden1.

Wenn sich Menschen in einer kontrollierten und sterilen Umgebung bewegen, scheiden sie 10-mal mehr Partikel aus als im Sitzen oder in Ruhe, weshalb es klare Leitlinien für das richtige kontrollierte Verhalten des Personals gibt.

Gemäß Anhang 1 Abschnitt 7.18 sind Tätigkeiten in reinen Bereichen, die für den Produktionsprozess nicht kritisch sind, auf ein Minimum zu beschränken, insbesondere wenn aseptische Arbeitsgänge durchgeführt werden.

Die Bewegung des Personals sollte langsam, kontrolliert und methodisch erfolgen, um eine übermäßige Freisetzung von Partikeln und Organismen aufgrund übermäßiger Aktivität zu vermeiden. Das Personal, das aseptische Arbeitsgänge durchführt, sollte sich jederzeit an die aseptische Technik halten, um Änderungen der Luftströmungen zu vermeiden, die Luft minderer Qualität in die kritische Zone einbringen könnten. Die Bewegung in der Nähe des kritischen Bereichs sollte eingeschränkt und die Behinderung des unidirektionalen (ersten) Luftstroms sollte vermieden werden.

Eine Überprüfung von Studien zur Visualisierung von Luftströmungen sollte als Teil des Schulungsprogramms in Betracht gezogen werden.

Sitzen in kontrollierter und steriler Umgebung

Sitzen:
Wir scheiden ca. 100.000 Partikel pro Minute aus

Gehen in kontrollierter und steriler Umgebung

Wandern:
Wir scheiden ca.  1.000.000 Partikel pro Minute aus

Betrieb in kontrollierter und steriler Umgebung

Laufend
Wir scheiden ca. 10.000.000 Partikel pro Minute aus

REINRAUM-KLEIDUNG: MATERIAL & KONSTRUKTION

Teil 7 von Anhang 1umreißt die Anforderungen an die Anzahl, das Verhalten, die Fähigkeiten und die Schutzkleidung des Personals. Eine präzise Kontaminationskontrollstrategie muss sicherstellen, dass die persönliche Schutzausrüstung (PSA), die sie tragen, angemessen bewertet und überwacht wird.

In der Norm IEST-RP-CC003.4 - Garment system consideration for cleanrooms and other controlled environments - werden sechs Arten von Vliesstoffen für den Einsatz in Reinräumen und anderen kontrollierten und sterilen Umgebungen aufgeführt und die einzelnen Stoffe wie folgt beschrieben:

  • Spinnvlies oder Thermobond - Ein Vliesstoff, der in der Regel aus Polypropylen mit einer relativ offenen Struktur hergestellt wird. Diese Art von Vliesstoff wird üblicherweise für Schiebermützen, Schuhüberzüge usw. verwendet.
  • Flash Spun - Ein Vliesstoff aus hochdichten Polyethylen-Endlosfasern. Flash-Spinnvliese haben einige Barriereeigenschaften und sind spritzwassergeschützt.
  • Schmelzgeblasenes Material - Ein Material, das aus kontinuierlichen Polypropylen-Mikrofasern hergestellt wird und wegen seiner hohen Filtrationseffizienz und Abweisung in Verbundstrukturen vieler Arten von Gesichtsmasken verwendet wird. Schmelzgeblasenes Gewebe hat keine ausreichende Festigkeit, um allein für Kleidungsstücke verwendet zu werden.
  • Spinnvlies/schmelzgeblasen/spinnvlies (SMS) - Eine Laminatstruktur aus Polypropylen-Endlosfasern, SMS bietet Barriereschutz und Komfort.
  • Folienlaminat - Eine Spinnvliesschicht, die auf nicht poröse Folien laminiert ist. Zeigt Partikel-, Blut- und chemische Barriereeigenschaften, ist aber nicht luft- und feuchtigkeitsdurchlässig.
  • Mikroporöses Folienlaminat - Ein Laminat, das aus einer Spinnvliesschicht und einer mikroporösen Folie für verbesserte Barriereeigenschaften besteht. Dieses Laminat ist spritzwassergeschützt und hat eine Blutbarriere. Mikroporöses Folienlaminat ist optimal für den Einsatz in chirurgischen Bereichen und kritischen Umgebungen.

Für die Auswahl von Reinraumkleidung empfiehlt die IEST-Norm, abhängig von der Anwendung, eine Evaluierung der Eigenschaften des Materials, einschließlich eines Tests (mit Auswahl der relevantesten Eigenschaften des jeweiligen Materials) auf:

  • Reinheit und Reinigbarkeit
  • Elektrostatische Eigenschaften
  • Biologische Eigenschaften
  • Robustheit
  • Tragekomfort
  • Opazität
  • Partikelfiltrationseffizienz
  • Mikrobenpenetration
  • Chemikalienkompatibilität
  • Flüssigkeitsabweisung

Die Konstruktion von Reinraumkleidung ist ein weiterer wichtiger Aspekt. Die IEST-Norm enthält Empfehlungen für die Garn- und Nahtstruktur. Die Nähte von Reinraumkleidung sollten Verbindungsnähte sein, um zu verhindern, dass freie Luft / Partikel aus dem Inneren der Kleidung nach außen gelangen.


Die IEST-Norm empfiehlt für die Konstruktion von Reinraumkleidung die Verwendung einer gebundenen Verbindungsnaht, wie in Abbildung 1 dargestellt.

Gebundene Fugenkonstruktion
Abbildung 1 - Konstruktion der gebundenen Falzverbindung

Laden Sie für umfassende Anleitungen zur Erfüllung des Anhangs 1 unser Informationsblatt herunter.

Annex 1 Whitepaper


PERSONAL: ANHANG 1, TEIL 7 LEITFADEN FÜR REINRAUMKLEIDUNG, SCHUTZKLEIDUNG & ANZIEHVERFAHREN

Außerdem ist zu berücksichtigen, wie die Reinraumkleidung konstruiert ist und welche Art von Material verwendet wird, Anhang 1 Teile 7.11 & 7.12wird beschrieben, welche Kleidungsstücke in den einzelnen Reinheitsgraden zu tragen sind und wie sie angezogen werden sollten. Teil 7.13 & 7.14. Die Verwendung von Reinraumkleidung, die den Industrienormen entspricht, bietet besseren Schutz.

Schutzkleidung und Qualität

Anhang 1 Teil 7.11 besagt, dass die Schutzkleidung und ihre Qualität dem Verfahren und der Beschaffenheit des Arbeitsbereichs angemessen sein sollte. Sie sollte so getragen werden, dass das Produkt vor Verunreinigungen geschützt ist. Wenn die gewählte Kleidung den Bediener vor dem Produkt schützen soll, darf sie den Schutz des Produkts vor Kontamination nicht beeinträchtigen.

Die Reinraumkleidung sollte unmittelbar vor und nach dem Ankleiden visuell auf Sauberkeit und Unversehrtheit überprüft werden. Die Unversehrtheit des Kittels sollte auch beim Verlassen des Raumes überprüft werden. Bei sterilisierten Kleidungsstücken und Augenabdeckungen sollte besonders darauf geachtet werden, dass sie dem Sterilisationsprozess unterzogen wurden, dass sie sich innerhalb der angegebenen Haltbarkeitsdauer befinden und dass die Verpackung vor der Verwendung visuell überprüft wird, um sicherzustellen, dass sie unversehrt ist.

Wiederverwendbare Kleidungsstücke (einschließlich Augenabdeckungen) sollten ersetzt werden, wenn Schäden festgestellt werden, oder in einer bestimmten Häufigkeit, die während der Qualifikationsstudien festgelegt wird. Bei der Qualifizierung von Kleidungsstücken sollten alle erforderlichen Prüfanforderungen berücksichtigt werden, einschließlich Schäden an Kleidungsstücken, die bei einer reinen Sichtprüfung möglicherweise nicht erkannt werden können.

Begrenzung des Shedding

Anhang 1 Teil 7.12 besagt, dass die Schutzkleidung so gewählt werden sollte, dass die durch die Bewegung des Bedienpersonals verursachte Ablösung begrenzt wird. Dies ist wichtig, um das Risiko einer Kontamination durch Fasern oder Partikel, die sich von der Kleidung lösen, zu minimieren.

Sauberkeitsgrade

Im Folgenden werden die typischen Kleidungsstücke beschrieben, die für die einzelnen Reinheitsgrade erforderlich sind:

  • Besoldungsgruppe B (einschließlich Zugang / Interventionen in Besoldungsgruppe A): Vor dem Anlegen des Kittels sollten geeignete Kleidungsstücke getragen werden, die für die Verwendung unter einem sterilisierten Anzug vorgesehen sind (siehe Abschnitt 7.14). Beim Anziehen der sterilisierten Kleidungsstücke sollten geeignete sterilisierte, ungepuderte Gummi- oder Kunststoffhandschuhe getragen werden. Die sterile Kopfbedeckung sollte alle Haare (einschließlich Gesichtsbehaarung) umschließen und, wenn sie vom Rest des Kittels getrennt ist, in den Nacken des sterilen Anzugs gesteckt werden. Eine sterile Gesichtsmaske und sterile Augenabdeckungen (z. B. eine Schutzbrille) sollten getragen werden, um die gesamte Gesichtshaut zu bedecken und zu umschließen und das Austreten von Tröpfchen und Partikeln zu verhindern. Es sollte geeignetes sterilisiertes Schuhwerk (z. B. Überstiefel) getragen werden. Die Hosenbeine sollten in die Schuhe gesteckt werden. Die Ärmel des Kittels sollten in ein zweites Paar steriler Handschuhe gesteckt werden, das über dem Paar getragen wird, das beim Anziehen des Kittels getragen wird. Die Schutzkleidung sollte die Freisetzung von Fasern oder Partikeln minimieren und die vom Körper ausgeschiedenen Partikel zurückhalten. Die Partikelabgabe und die Partikelrückhalteleistung der Kleidungsstücke sollten während der Qualifizierung der Kleidungsstücke bewertet werden. Die Kleidungsstücke sind so zu verpacken und zu falten, dass das Personal den Kittel anziehen kann, ohne mit der Außenfläche des Kleidungsstücks in Berührung zu kommen, und dass das Kleidungsstück nicht den Boden berührt.
  • Note C: Haare, Bärte und Schnurrbärte sollten bedeckt sein. Es sollte ein ein- oder zweiteiliger Hosenanzug mit gerafften Handgelenken und hohem Halsausschnitt sowie angemessen desinfizierten Schuhen oder Überschuhen getragen werden. Sie sollten die Ablösung von Fasern und Partikeln minimieren.
  • Note D: Haare, Bärte und Schnurrbärte sollten bedeckt sein. Es sollten ein allgemeiner Schutzanzug und entsprechend desinfizierte Schuhe oder Überschuhe getragen werden. Es sollten geeignete Maßnahmen getroffen werden, um das Eindringen von Schadstoffen von außerhalb des reinen Bereichs zu verhindern.
  • In Bereichen der Klassen C und D kann eine zusätzliche Schutzkleidung mit Handschuhen und Gesichtsmaske erforderlich sein, wenn Tätigkeiten ausgeführt werden, die gemäß der CCS-Definition ein Kontaminationsrisiko darstellen.

Anziehen Reinraum-Kleidung In Umkleideräumen bestimmter Klassen (Teil 7.14)

Das Umkleiden in Reinräumen sollte in Umkleideräumen mit einem angemessenen Reinheitsgrad erfolgen, um die Sauberkeit der Kittel zu gewährleisten. Kleidung für den Außenbereich, einschließlich Socken (mit Ausnahme der persönlichen Unterwäsche), darf nicht in die Umkleideräume gebracht werden, die direkt zu den Bereichen der Klassen B und C führen.

Vor dem Betreten der Umkleideräume für die Klassen B und C sind ein- oder zweiteilige Hosenanzüge zu tragen, die die Arme und Beine vollständig bedecken, sowie Socken, die die Füße bedecken. Anzüge und Socken der Einrichtung sollten kein Kontaminationsrisiko für den Umkleidebereich oder die Arbeitsabläufe darstellen.

ANSELL SOLUTIONS: EIN UMFASSENDES STERILES PPE-PORTFOLIO FÜR DIE EINHALTUNG VON ANHANG 1

Unser umfangreiches Angebot an Schutzvorrichtungen für kontrollierte Umgebungen umfasst sterile Reinraum-Overalls, Handschuhe, Schutzbrillen und Gesichtsmasken, die sicherstellen, dass Sie alle in Anhang 1 Teil 7 festgelegten Richtlinien erfüllen.

Ansells komplettes Angebot an steriler PSA für den Kopf bis zum Fuß & Produktschutzlösungen
Ansells komplettes Angebot an steriler PSA für den Kopf bis zum Fuß & Produktschutzlösungen

HANDSCHUHE Unsere sterilen 300 mm/12"-Handschuhe sind in Latex (NRL), Neopren, Nitril und PI (Polyisopren) erhältlich und können mit alkoholischen Desinfektionsmitteln* desinfiziert und doppelt angezogen werden, um aseptische Umkleide- und SOPs zu erfüllen. Unsere längeren 400mm/16" & 600mm/24" Handschuhe bieten eine zusätzliche Abdeckung des Arms, um das Risiko von Lücken zwischen Kleidung und Handschuhen zu vermeiden.

OVERALLS (ANZÜGE), HAUBEN & ÜBERSTIEFEL: Unser BioClean-D™-Sortiment an sterilen Einweg-Reinraumanzügen und Zubehör umfasst sterile einteilige Einweganzüge mit Kapuze S-BDCHT und S-BDSH, einen Overall, der über den Kopf angezogen werden kann, um ein wirklich aseptisches Anziehen zu ermöglichen, oder einen Einweg-Overall ohne Kapuze S-BDCCT, die alle über die gesamte Länge der Arme und Beine mit elastischen Hand- und Fußgelenken verfügen, um einen sicheren Sitz zu gewährleisten. BioClean™-Kopfbedeckung, bestehend aus einer dreiteiligen Haube S-BDHD-L, die mit einem extralangen Umhang versehen ist, der in den Hals des Overalls gesteckt wird, um sicherzustellen, dass keine Lücken für Kontaminationsrisiken entstehen. Eine Reihe von BioClean™ Standard- und längeren sterilen Überstiefeln S-BDOB & S-BDOB-L vervollständigen das Angebot.

COVERALL KITS: Unsere praktischen Schutzanzug-Kits S-BDKM & S-BDHB enthalten den gesamten Körperschutz, den eine Person benötigt, in einem Paket: Schutzanzug mit Kragen (oder Haube), Überstiefel, Haube (mit oder ohne Gesichtsmaske), um Verpackungsmüll zu reduzieren und ein effizientes Anziehen zu ermöglichen, da sich alles in einem leicht zu öffnenden Paket befindet.

CHEMOSCHUTZBEREICH: Die BioClean-C™ Schürzen S-BCDA & S-BCAS und Ärmelschoner S-BCSC bieten einen zusätzlichen Schutz beim Umgang mit Chemotherapeutika und wurden nach ASTM F739-12 getestet.

SCHUTZBRILLE: Unser Angebot an BioClean™-Schutzbrillen umfasst die sterilen Einwegversionen BCGS1 und BVGS, die autoklavierbaren Versionen BCAG und BCAH sowie eine weitere autoklavierbare Version mit umlaufender Linse, die eine Rundumsicht bietet BCAP. Alle BioClean™-Schutzbrillen verfügen über eine Anti-Beschlag-Technologie, um stets eine klare Sicht zu gewährleisten. Sie verfügen außerdem über indirekte Belüftungssysteme, die den Tragekomfort erhöhen und gleichzeitig verhindern, dass Tröpfchen und Partikel in die kontrollierte Umgebung gelangen.

GESICHTSMASKEN: Die BioClean™-Produktpalette an sterilen Produktschutzmasken mit Schlaufen, zum Anbinden, flach oder mit Entenschnabel - MEA210-1, MTA210-1, BDBS, BDBS-G - hat eine hohe bakterielle, partikuläre und virale Filtrationseffizienz, die sicherstellt, dass Ihre kritischen Produkte vor Tröpfchen und Partikeln geschützt bleiben, die vom Bedienpersonal abgesondert werden.

ZUBEHÖR: Erhältlich ist auch eine Reihe von BioClean™-Buffant-Mützen BBC und Barthauben BBS, um sicherzustellen, dass alle Haare bedeckt sind.

WELCHE BEDEUTUNG HABEN DIE BARRIERETECHNOLOGIEN?

In Anhang 1 wird großer Wert auf Barrieretechniken gelegt, die den Bediener vom Produkt trennen, um die Bedingungen der Klasse A zu erhalten. Dies kann mit RABS- und Isolator-Handschuhen erreicht werden:

Anhang 1 Teil 4.18 - RABS- oder Isolatorhandschuhe, bei denen es sich um unterschiedliche Technologien handelt, und die damit verbundenen Verfahren sollten so ausgelegt sein, dass sie Schutz durch Trennung der Klasse-A-Umgebung von der Umgebung des umgebenden Raums bieten. Die Gefahren, die durch den Eingang oder die Entnahme von Gegenständen während der Verarbeitung entstehen, sollten minimiert und durch leistungsfähige Transfertechnologien oder validierte Systeme unterstützt werden, die eine Kontamination zuverlässig verhindern und für die jeweilige Technologie geeignet sind.


Anhang 1 Teil 4.21 - Die für Handschuhsysteme (sowohl für RABS- als auch für Isolatoren-Handschuhe) verwendeten Materialien sollten nachweislich eine angemessene mechanische und chemische Beständigkeit aufweisen. Die Häufigkeit des Handschuhwechsels sollte im Rahmen des CCS festgelegt werden.

ANSELL SOLUTIONS: RABS & ISOLATOR HANDSCHUHE PORTFOLIO

Unser sauberes & steriles Nitril-RABS- und Isolator-Handschuhsortiment umfasst Handschuhe, Fäustlinge, Stulpen und Stulpen/Handschuhsysteme. Handschuhe und Fäustlinge sind 100% wasserdicht und beständig gegen VHP, IPA und Desinfektionsmittel für die Desinfektion vor Ort.

Überlegene Barrieretechnologie mit Isolator & RABS-Handschuhe
Überlegene Barrieretechnologie mit Isolator & RABS-Handschuhe

Andere verfügbare RABS- und Isolator-Handschuhmaterialien sind CSM, NRL, Neopren, EPDM & EPDM. Das am besten geeignete Material hängt von den Anwendungen ab und kann durch Autoklavieren, VHP oder IPA* dekontaminiert werden.

ANSELL PPE PACKAGING & STERILISATION: SICHERHEIT DER REINRAUMPRODUKTION 

PE-Verpackung und Sterilisation spielen eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung einer Reinraumumgebung während der Produktion. Eine unzureichende Verpackung und Sterilisation kann zu einer Kontamination des Reinraums führen und damit die Qualität und Integrität des Endprodukts beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, geeignete Verpackungs- und Sterilisationsmethoden zu wählen, die den für Reinraumumgebungen festgelegten Standards entsprechen.

Alle sterilen PSA von Ansell sind doppelt oder dreifach in haltbaren Kunststoffverpackungen verpackt, um die Kontamination zu verringern, und enthalten Sterilisationsindikatoren, die anzeigen, dass die PSA bis zu einem Sterilitätssicherungsgrad (SAL) von 10-6 sterilisiert wurde.

Bestrahlungszertifikate (Gamma) oder Verarbeitungszertifikate (EtO) pro Produktlosnummer können über unser einfach zu bedienendes Zertifikatstool heruntergeladen werden unter www.ansell.com/life-sciences/zertifikate heruntergeladen werden, um nachzuweisen, dass die PSA dem vollständigen Sterilisationsprozess unterzogen wurde. Auf allen Verpackungen sind Verfalls- und Herstellungsdatum deutlich angegeben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Verständnis und die Einhaltung der PSA-Leitlinien gemäß EU-GMP-Anhang 1 für die Aufrechterhaltung einer sterilen Umgebung von entscheidender Bedeutung sind.

Wenn Sie diese bewährten Verfahren befolgen, können Sie die Sicherheit und Qualität Ihrer Produkte gewährleisten. Zögern Sie nicht, in geeignete Schutzkleidung für Ihr Team zu investieren. Wenn Sie bereit sind, die Sicherheitsstandards in Ihrem Unternehmen zu verbessern, wenden Sie sich noch heute an unsere Experten, um die richtigen, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen PSA-Lösungen zu finden.

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1) Brandes, R. Aseptische Verarbeitung: Qualification of Personnel, Mass & Peither AG-GMP Publishing, April 12, 2012
*Die vollständigen Testergebnisse entnehmen Sie bitte dem Produktvalidierungspaket.

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