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Wannika Phutchang Februar 03, 2022

Minimierung von elektrostatischen Entladungen

Elektrostatik ist das Ergebnis eines Kontakts von zwei Materialien, von denen das eine positiv und das andere negativ geladen ist. Die meisten Menschen haben schon einmal den leichten Stromschlag verspürt, wenn man beispielsweise eine Türklinke aus Metall berührt. Die Wahrscheinlichkeit dieses Phänomens erhöht sich in Räumen mit einer niedrigen Luftfeuchtigkeit, in denen eine Person leitfähiges Material trägt, auf einem solchen Bodenbelag läuft oder auf andere Weise mit leitfähigen Materialien in Kontakt kommt.

Ganz anders verhält es sich in Umgebungen, in denen empfindliche Elektronik oder eine Explosionsgefahr präsent sind. Wenn sich dort eine elektrostatische Ladung aufbaut und entlädt, können sowohl Arbeitskräfte als auch die empfindlichen elektronischen Anlagen und Komponenten erheblich geschädigt werden. Werks- und Arbeitsschutzmanager versuchen in zwei Hauptbereichen, elektrostatische Störfälle im Arbeitsbereich zu verringern:

  1. Elektrostatische Entladungen (ESD) in und in der Nähe von empfindlichen elektronischen Komponenten und Anlagen.

  2. Prävention einer Explosion durch statische Entladungen in volatilen Bereichen oder bei Arbeiten, die eine Explosionsgefahr bergen. Diese Bereiche werden allgemein als ATEX-Zonen bezeichnet.

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